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Permaschnitt
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Permaschnitt
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Der Permaschnitt sagt doch viel aus
11.11.2009 12:48 von
Arnie-50
Also folgende Formel darstellt:
Permaschnitt = Summe / AnzahlSpiele
Wieso sollte dieser Schnitt mit Vorsicht zu geniessen sein? Er zeigt doch gerade die Durchschnitts-Leistung, egal, wieviel Spiele man gemacht hat. Klar, wenn ein Spieler erst ein paar Spiele absolviert hat und Glück mit den Karten hatte, steht er natürlich ganz oben. Das kann nach ein paar Hundert Spielen sicherlich anders aussehen. Aber schön, dass auch dieser Durchschnitt festgehalten wird.
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Re: Der Permaschnitt sagt doch viel aus
11.01.2018 10:25 von
jodoko
Der Punkt ist: Der Schnitt zeigt erst einmal eher die Stärke der Partner, bzw. die Güte der Blätter, also ist sehr zufallsabhängig. Erst mit dem sogenannten Gesetz der großen Zahlen der Stochastik nähert er sich dem Spielvermögen an. Große Zahlen sind jedoch wirklich große Zahlen! Nicht nur ein paar, auch nicht ein paar tausend. Eher sowas wie hunderttausende Spiele.
Denn die eigentlich Maßgröße ist ein Verhältnisschnitt, also sowas wie eine Prozentzahl:
Erreichte Punkte der möglichen pro Spiel
Diesem ist aber algoritmisch nur sehr schwer beizukommen, denn wie soll wer erkennen, was möglich war?
BeiSpiel: Du gewinnst eine Re-Ansage mit 3 Punkten in einem Spiel, wo Du mit einem Solo 9 hättest machen können.
Dann ist das Maß Deiner Spielstärke nicht 3/1, also Permaschnitt 3, sondern 3/9*1 also 1/3, mal hundert = 33% Und erst diese Prozentzahl gibt Spiel unabhängig Auskunft über Deine Spielstärke. Wobei dann Pozentzahlen über 100% die Spielschwächen Deiner Gegner, beispielsweise im Sologegenspiel, dokumentieren!
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Wie den Verhältnisschnitt berechnen?
11.01.2018 10:38 von
jodoko
Ein möglicher Weg, der auf Bridgeplattformen gegangen wird:
Es werden die Verteilungen miteinander verglichen. Diejenigen, die die höchsten Punktzahlen erzielten, bekommen 100%, die anderen entsprechend weniger!
Angesichts der großen Zahl von Verteilungen, die hier gepielt werden, sollte so etwas auch hier möglich sein.