Spielerlevel

Eyyy, Tobias, da haste Dir aber - naja so unüblich ist das ja auch nicht bei Dir!*gg - was Tolles einfallen lassen. Insbesondere bin ich begeistert davon, dass Du nur die drei letzten Monate zur Berechnung heranziehst. Das berücksichtigt nämlich relativ zeitnah auch die Lernfortschritte.

Hab' ich's schon mal gesagt? Danke Tobias.-)))

Ich hab' ja schon immer die These vertreten, dass ein Mittelwert über sehr viele Spiele ab +0,3 schon einen guten Doko-Spieler ausweist. Hier im Dokoland fängt also die Topklasse bei 0,4 Pluspunkten an.

Daraus folgt automatisch zweierlei:
1. Alle darüber liegendenden Werte - zumal nach mit nur wenigen Spielen - sind nur Glücks- bzw. aus jeweils anderer Sicht Pechwerte. Sollten sie auch mit wirklich sehr, sehr vielen - schätze so ab Hunderttausend - noch darüber liegen, kann man eher von einem Sonntagskind sprechen denn von einem Supergutenspieler.
2. Gerade auch als Trost für alle guten aber weniger glücklichen Spieler zeigt sich also, dass Punkte nur in sehr geringem Maß - hier nur zwischen -0,4 und +0,4 als Maß fürs Konnen eines Spielers gelten. Und das auch gegen die punktegeilen Verdienst-soll-sich-lohnen-Glücksfischer: seid froh, dass sich Glücksfischerei nicht noch mehr lohnt!

Aus all diesem schließe ich, und verwende mich immer wieder und weiter für eine entsprechende Weiterentwicklung unseres allseits geliebten Spiels, dass Doko immer noch viel zu viel glücks- bzw. pechabhängig ist. Wenn Mensch wollte, könnte er/sie es ohne viel Aufwand und mit nur geringen Veränderungen - beispielsweise im Wertungsbereich: es gilt ja nur diese Spanne von 0,8 noch besser zu verifizieren, vlt. also schon bloß damit, diese einfach weiter aufzuzerren durch Vergößerung der möglichen Punktzahlen - noch weniger zufalls- und damit automatisch mehr vom Wissen und Können eines Spielers abhängig zu machen.