Fehler oder fehlerhafte Spielweise

Geändert am 18.07.2008 02:53 von jodoko — Kategorisiert als: Dokobegriffe, Doppelkopf Ratschläge, Merksätze

Bei der nachträglichen Analyse eines Spieles - nach Verteilung, Partnerschaften und Positionen, Ansagen und Spielverlauf - läßt sich häufig ein bestimmter Stich als Sieg- oder Verluststich feststellen. Dieser kann nun zwar nicht immer als Fehler bezeichnet werden, denn mitunter war das ein Zwangszug, man durfte oder konnte diesen Stich nicht vermeiden.

Sehr oft jedoch lassen sich anhand dieser Stiche fehlerhafte Spielweisen sehr gut erkennen: entweder
Dabei gilt für einen solcher Fehler:
Ein Fehler beispielsweise im ersten oder zweiten Stich entscheidet fast immer über Sieg oder Niederlage, einer im vorletzten Stich nur um einen Punkt mehr oder weniger.

Ein taktisches Ziel in einem Spiel ist es also, solche kritischen Stiche, deren Wirkungen man nicht abschätzen und die man nicht verhindern kann, erst möglichst spät, im vorletzten oder gar letzten Zug erfolgen zu lassen.

Immer (zumindest fast) Fehler sind:
Kurz: Doko als Würfelspiel zu spielen Denn dann ist es ein Fehler, nicht mit Würfeln sondern mit Karten zu spielen. Und da kann jeder sagen, was er will. Spaß hin, Spaß her: Wer Karten würfelt statt spielt, begeht Fehler. Einzige Entschuldigung kann für dieses Spaß seinen Mitspielern Verderben nur sein: möglichst schnell lernen, Karten zu spielen. Oder doch lieber Würfelspiele spielen! Wie wäre es mit: Mensch, ärgere Dich nicht?

So kommst Du wieder zu Deinem Gewinnplan