revolving discards Marken

Geändert am 18.10.2008 07:07 von jodoko — Kategorisiert als: Dokobegriffe, Konventionen

hierhin mit "rdcm"

revolving discards Marken

Diese Marken-Abwürfe sind am sinnvollsten in einem Gegenspiel zu einem Buben- oder Damensolo. Denn damit kann man seinen zwei Partnern sein Blatt beschreiben; es profitieren also zwei Freunde von dieser Information und nur ein Gegner.

Eine konventionelle Möglichkeit hierfür sind die

revolving discards (wörtlich übersetzt: revolvierende, sich drehende Abwürfe) Marken.

... - Karo - Kreuz - Pik - Herz - Karo - Kreuz - ...

^^ kann das bitte irgendwer besser - vielleicht mit 9er und Königen, etwa einviertel bis eindrittel so groß, wie bei den Füxen?? - machen als ich? evtl. kann man das animieren, indem z.b. ein kreuz as erscheint, wenn auf die karo9 oder den pikkönig gezeigt oder geklickt wird? dat wär' nämlich das spaßigste*gg

Dabei stellt man sich die Farben in einem Kreis - wie in einer Revolvertrommel - angeordnet vor.

Dann verweist beispielweise ein kleiner Karoabwurfswert (9 oder evtl. Bube) auf die Kreuzstärke, ein großer (Karokönig oder Karo10) auf die Herzstärke des so Markierenden. Oder ein großer Pikabwurf auf Kreuz oder ein kleiner Herzabwurf und ein großer Kreuzabwurf auf Karo.

Diese Marken gelten bei Abwürfen auf Trumpf. Bei Abwürfen auf Fehl sind die Lavinthalmarken einfacher und effektiver.

Wie markiere ich, dass ich nichts zu markieren habe?
Diese Frage stellt sich nur bei einem Damensolo, ansonsten sind die Damen die Mittelwerte, die keine Aussagekraft haben und damit als Nichtmarken sich anbieten. Bei Damensoli sind dann also die Buben die Nichtmarken.

Die beiden riesigsten Vorteile gegenüber den ES-Marken sind:
Ein Nachtteil:
Dieser Nachtteil wird aber durch zwei häufiger in der Praxis vorkommende Möglichkeiten weitgehend aufgehoben:
Wie gesagt: das E.S. schreibt (noch) andere Marken vor